Die Beleuchtung von Kirchen und anderen Andachtsstätten muss einige wichtige Faktoren mit Bezug auf die Architektur berücksichtigen und gleichzeitig sensibel auf den spirituellen Charakter des Gebäudes reagieren. Dies ist umso wichtiger in Situationen, in denen das Licht einen starken Symbolwert für die jeweilige Religion besitzt.
Außer das Sehen zu erleichtern, muss es sich in diesen Gebäuden in die Innenräume integrieren und die religiösen Elemente hervorheben. Auch hierbei müssen, wie in allen Beleuchtungsprojekten, der Stromverbrauch, die verschmutzenden Emissionen und die Wartungskosten möglichst niedrig gehalten werden.
Normalerweise werden bei dieser Art von Projekten verschiedene Leuchten eingesetzt, die unterschiedliche Reflektoren und Optiken oder besondere technische Eigenschaften besitzen, um die gewünschten Lichteffekte zu erzielen. Gebündelte Lichtstrahlen können zum Beispiel eingesetzt werden, um kleine Objekte wie Statuen oder Ikonen anzustrahlen, Wallwasher sorgen für eine angemessene Beleuchtung der vertikalen Elemente und Strahler mit Gelenken können direkt oder indirekt Gemälde, Altare oder ähnliches in den Seitenschiffen beleuchten.
Wichtig ist auch zu berücksichtigen, dass in vielen spirituellen Stätten auch andere Aktivitäten als die im engeren Sinne religiösen stattfinden. Es ist daher wichtig, dass die Nutzer die Beleuchtung einfach bedienen und die Lichtatmosphäre an jede spezifische Aktivität anpassen können.
Dieselben Prinzipien gelten für die externe Beleuchtung des Gebäudes. Sie dient dazu, das Gebäude nachts aufzuwerten, aber auch dazu Wege sicherer und heller zu gestalten, z.B. zu Parkplätzen. Auch hier müssen die Energieeffizienz und die Wartungskosten berücksichtigt werden sowie Probleme durch Streuung und Lichtverschmutzung.
Das breite Leuchtenangebot von Reggiani wird allen Anforderungen für die Beleuchtung spiritueller Stätten gerecht und erfüllt alle Vorgaben.